Therapie-Angebot

Ich helfe Ihnen bei verschiedenen psychischen Problemen und Belastungen mit Methoden der Verhaltenstherapie weiter. Zudem biete ich Coachings an, die Ihnen ermöglichen sollen, besser mit beruflichen und privaten Herausforderungen umgehen zu können.  Zu den Problemen, die ich in der Therapie behandle, gehören u.a.:

  • Depressionen: Die Stimmung ist über einen längeren Zeitraum anhaltend niedergeschlagen oder traurig. Viele Dinge, die früher gerne unternommen wurden, bereiten keine Freude mehr. Es fehlt an Antrieb und Energie für alltägliche Aufgaben oder man fühlt sich schon nach kurzer Zeit erschöpft und müde. Hinzu kommen oft Selbstwertprobleme, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Gedanken an den Tod bis hin zu Suizidgedanken.
  • Panikstörung: Es kommt wiederholt zu Panikattacken, die nicht an bestimmte Situationen gebunden und deshalb nicht vorhersehbar sind. Die Panikattacken gehen einher mit typischen Körpersymptomen (z.B. Herzklopfen, Schwitzen, Atembeschwerden) und Gedanken, dass man sterben, die Kontrolle verlieren oder verrückt werden könnte.
  • Agoraphobie: Es besteht eine Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder ganz allgemein davor, das Haus zu verlassen. Solche Situationen führen zu starken und unangenehmen Körperreaktionen (z.B. Herzklopfen, Hitzewallungen, Beklemmungsgefühle) bis hin zu Panikattacken und werden deshalb so gut es geht vermieden. Oft besteht der Gedanke, dass in solchen Situationen etwas Schlimmes oder Peinliches passieren könnte und man dann hilflos ausgeliefert wäre.
  • Soziale Phobie: Es besteht eine ausgeprägte Angst davor, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich peinlich zu verhalten. Hierunter zählen auch Ängste vor Vorträgen und Prüfungsängste. Oft besteht eine übermäßige Angst, dass bestimmte Körpersymptome, die durch diese Situationen ausgelöst werden (z. B. Schwitzen, Zittern, Erröten, Stottern, Konzentrationsprobleme) von anderen bemerkt und negativ bewertet werden könnten.
  • Posttraumatische Belastungsstörung: Nach einem traumatischen Erlebnis (z.B. Verkehrsunfall, Vergewaltigung, Banküberfall) kommt es zu häufigen ungewollten Erinnerungen an das Ereignis, die mit intensiven Emotionen einhergehen (Angst, Schuld, Ärger, Scham, etc.). Wenn die Erinnerungen sehr realistisch wirken, spricht man auch von Flashbacks. Orte und Situationen, die mit dem traumatischen Ereignis in Verbindung stehen, werden vermieden. Es besteht eine erhöhte innere Wachsamkeit, Anspannung und Gereiztheit. Hinzu kommen oft eine Einschränkung des Gefühlslebens, eine Gefühlstaubheit oder eine depressive Stimmung.
  • Chronische Schmerzstörung: Seit mindestens sechs Monaten bestehen anhaltende oder häufig wiederkehrende Schmerzen (z.B. Rückenschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerzen, Ganzkörperschmerzen), die vermutlich durch psychische Prozesse mit aufrechterhalten werden oder die zu ausgeprägtem psychischen Leid führen.
  • Hypochondrie: Es besteht die Befürchtung, eine schwere oder lebensbedrohliche Erkrankung (z.B. Krebs) zu haben, auch wenn es keine entsprechenden medizinischen Befunde gibt. Diese Befürchtung führt entweder zu einer starken Beschäftigung mit dem eigenen Körper (z.B. häufiges Abtasten der eigenen Brust bei einer Angst vor Brustkrebs) und zu häufigen Arztbesuchen oder zu einer übertriebenen Vermeidung von Ärzten und krankheitsbezogenen Themen.
  • Somatoforme Störungen: Betroffene leiden unter verschiedenen Körpersymptomen (z.B. Atembeschwerden, Herzbeschwerden, Übelkeit, Verdauungsprobleme, vorübergehende Schmerzen in verschiedenen Körperregionen), für die es keine medizinische Erklärung gibt. Die Symptome werden durch psychische Faktoren beeinflusst oder führen zu deutlichem psychischen Leid.
  • Essstörungen: Hierzu gehören die Anorexia nervosa, die Bulimia nervosa und die Binge-Eating-Störung. Bei der Anorexia nervosa kommt es zu einem absichtlich herbeigeführten Gewichtsverlust, so dass der Body-Mass-Index (BMI) unter 17,5 sinkt. Die Bulimia nervosa ist gekennzeichnet durch einen Wechsel aus Essanfällen und unangemessenen Maßnahmen, eine Gewichtszunahme zu verhindern (z.B. Erbrechen, Abführmittel einnehmen, exzessiv Sport treiben). Ein Essanfall liegt vor, wenn in einer bestimmten Zeit deutlich mehr gegessen wird, als die meisten Menschen in einer vergleichbaren Situation essen würden und wenn während des Essens der Eindruck entsteht, die Kontrolle über das Essen zu verlieren. Eine Binge-Eating-Störung liegt vor, wenn es mindestens zweimal pro Woche zu Essanfällen kommt und anschließend (im Unterschied zur Bulimia nervosa) keine Maßnahmen ergriffen werden, um eine Gewichtszunahme zu verhindern.
  • Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch: Durch übermäßigen Substanzkonsum oder Konsum in Situationen, in denen dies nicht angemessen ist (z.B. auf der Arbeit, vor dem Autofahren) kommt es wiederholt zu gefährlichen Situationen, zu gesundheitlichen Problemen, zu Problemen bei der Erfüllung wichtiger Aufgaben (z.B. auf der Arbeit, in der Familie), zu Konflikten mit dem Gesetz oder zu zwischenmenschlichen Problemen.
  • Zwangsstörung: Die Betroffenen leiden unter Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind häufig wiederkehrende Gedanken, die als unangenehm oder sinnlos wahrgenommen werden. Die Gedanken kreisen dabei häufig um Themen wie Verunreinigung, Infektionen, Ordnung und Symmetrie, aggressive Handlungen, Sexualität oder Religion. Eine Zwangshandlung ist eine Handlung, die immer wieder ausgeführt wird, auch wenn sie vom Betroffenen als sinnlos oder ineffektiv erlebt wird. Wenn eine Zwangshandlung unterdrückt wird, empfinden die Betroffenen starke Angst, Anspannung oder Ekel. Häufige Zwangshandlungen sind Reinlichkeitszwänge (z.B. Händewaschen),  Kontrollzwänge (z.B. den Wasserhahn kontrollieren), Ordnungszwänge oder Berührzwänge (z.B. jede Laterne anfassen, an der man vorbeigeht).